Hey liebe Leute, das nächste Buch ist entschieden, es wird „Untenrum Frei“! Es wird also einen Einblick in den Feminismus, die Philosophie und Werte der Bewegung geben die sich für Gleichberechtigung der Geschlechter einsetzt. Das Buch von Margarete Stokowski beschreibt viele interessante Aspekte darüber, wie es ist als Frau in Deutschland aufzuwachsen. Ich finde dieses Buch sollte jeder der sich für Menschen interessiert einmal gelesen haben. Ich freue mich schon sehr auf das Treffen, dieses Mal dann bei mir Daheim, weitere Infos gibt’s per Mail oder in der Telegram Gruppe.
Über das Buch
In „Untenrum frei“ erzählt die Autorin und Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski, wie es ist, als Mädchen in Deutschland aufzuwachsen. Sie schreibt von unzulänglichem Aufklärungsunterricht, von Gewalterlebnissen, von Sex und von Liebe und zeigt: Noch immer besteht mit Blick auf die Geschlechtergerechtigkeit eine kollektive Schieflage. Für Veränderung im Großen, so Stokowskis These, bedarf es den Blick auf die Details. Ein persönliches, provokantes und befreiendes Buch.
Der neue Feminismus hat hier einen coolen Auftritt: witzig und böse. Macht das Thema genussvoll für alle Seiten. Die Zeit
Margarete Stokowski, geboren 1986 in Polen, lebt seit 1988 in Berlin. Sie studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet als freie Autorin. Ihre wöchentliche Kolumne «Oben und unten» erscheint seit 2015 bei Spiegel Online. 2019 wurde sie für ihre Texte mit dem Kurt-Tucholsky-Preis ausgezeichnet. «Untenrum frei», ihr Debüt, avancierte zu einem Standardwerk des modernen Feminismus. (Quelle: Thalia)
Rowohlt Verlag
Untenrum frei
SEX. MACHT. SPASS. UND PROBLEME.
In ihrem Debüt «Untenrum frei» schreibt die Autorin und Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski über die kleinen schmutzigen Dinge und über die großen Machtfragen. Es geht darum, wie die Freiheit im Kleinen mit der Freiheit im Großen zusammenhängt, und am Ende wird deutlich: Es ist dieselbe. Mit scharfsinnigem Blick auf die Details gelingt ihr ein persönliches, provokantes und befreiendes Buch.
Stokowski erzählt von dem frühen Wunsch, unbedingt als Mädchen wahrgenommen zu werden, von unzulänglichem Aufklärungsunterricht, von Haaren und Enthaarung, von Gewalterlebnissen, von Sex, von Liebe und vom Feminismus. Und sie verbindet ihre wunderbar erzählten persönlichen Erlebnisse mit philosophischen, politischen und wissenschaftlichen Analysen und zeigt damit: Sie ist mit ihren Erfahrungen nicht alleine. Wir fühlen uns als freie, aufgeklärte Individuen, aber erst wenn wir Geschichte um Geschichte zusammentragen, wird die kollektive Schieflage, die strukturelle Ungleichheit sichtbar. Dennoch: «Wenn ich Geschichten aus meinem Leben erzähle, dann nicht, um langsam, aber sicher ein Bild von mir als Vollopfer aufzubauen», schreibt Stokowski – im Gegenteil. Ihr geht es um eine «Ent-Opferung». Humorvoll und klug geht sie damit der Frage nach, wie politisch das Private noch immer ist.
«Der Feminismus erklärt mir nicht, warum der Bus nicht auf mich wartet. Aber er erklärt mir, warum ich mich für mein Zuspätkommen entschuldigen werde, auch wenn ich nicht schuld war, sondern der Bus zu früh gefahren ist. Er erklärt mir, warum viele der Frauen, die ich kenne, sich auch noch entschuldigen würden, wenn sie von einem Meteoriten getroffen werden.» (Quelle: Rowohlt Verlag)
Zum Thema Stereotypen
Welche Rollenbilder haben Jungen und Mädchen von Frauen und Männern und wie entstehen sie? Die Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes taucht in die Lebens- und Lernwelt von siebenjährigen Kindern ein. (Hier anschauen: ZDFneo)
Infos zum Treffen
Wir besprechen noch wie weit wir für das nächste Treffen lesen. Da wir nur etwa 2 Wochen haben werden wir wohl nicht das ganze Buch am Stück lesen.
Weitere Infos: zum Treffpunkt und Uhrzeit gibt es in der Telegram Gruppe oder bei Interesse per Mail.